Was ist Ungarisches Paprikapulver?

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Ob edelsüß oder rosenscharf – ungarisches Paprikapulver gehört zu den absoluten Basics im heimischen Gewürzregal. Das rote – seltener auch grüne – Pulver ist unglaublich vielseitig und in der Küche ein echter Alleskönner. Sein süßlich-scharfer Geschmack rundet Saucen, Schmorgerichte und viele weitere Köstlichkeiten perfekt ab. Eine Prise Paprika geht (fast) immer! Ursprünglich in Südamerika beheimatet, gelangte die Paprika nach der Entdeckung der neuen Welt nach Europa und im 16. Jahrhundert auch nach Ungarn, was sich später zum Zentrum des Paprikaanbaus entwickelte.

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Ungarischer Paprika

5,90 €
50g (11,80 € / 100g)

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Ungarischer Paprika edelsüß

5,90 €
55g (10,72 € / 100g)

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Ungarischer Paprika rosenscharf

5,50 €
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Wonach schmeckt Ungarisches Paprikapulver?

Echte ungarische Paprika zeichnet sich durch einen – mehr oder weniger ausgeprägten – scharfen Geschmack aus, kombiniert mit einer fruchtigen Note und einer feinen Süße. Der aromatische Unterschied des Paprikapulvers hängt dabei nicht nur von der Paprikasorte ab, sondern auch davon, welche Teile der Pflanze für die Gewürzherstellung Verwendung finden: Werden zum Beispiel die Samenkörner mitverwendet, so verleiht das dem Paprikapulver zusätzliche Schärfe. Den Grad der Schärfe bestimmt übrigens das enthaltene Capsaicin, das auch Chili und Pfeffer richtig feurig macht. Der Handel bietet eine breite Palette verschiedener ungarischer Paprikapulver an, wobei die gängigsten Sorten das milde „edelsüß“ und das eher pikante „rosenscharf“ sind. Darüber hinaus gibt es aber auch die besonders milde Delikatess-Paprika, sowie sehr scharfe oder auch geräucherte Gewürzpaprika.

Wie wird Ungarisches Paprikapulver verwendet?

Ungarisches Paprikapulver wird zumeist während des Kochens in den Topf gegeben. Auf keinen Fall sollte es direkt im heißen Fett mit angebraten werden, weil es dadurch bitter wird. Aus diesem Grund sollte es immer erst nach dem Anbraten und Ablöschen des Bratgutes ins Spiel gebracht werden. Das intensivste Aroma entwickelt es in Schmorgerichten.

Wozu passt Ungarisches Paprikapulver?

Ungarisches Paprikapulver ist ein wahres Multitalent in der Küche. Abgesehen von Süßspeisen gibt es kaum ein Gericht, dem eine Prise Paprika nicht guttun würde. Kein Wunder, dass Paprikapulver Bestandteil vieler Gewürzmischungen ist. Nicht fehlen darf Paprika natürlich im Ungarischen Gulasch. Aber auch vielen weiteren traditionellen Gerichten der ungarischen, türkischen, griechischen und spanischen Küche bringt Paprika den richtigen Pepp. Paprikapulver passt nicht nur wunderbar zu Fleischgerichten aller Art, sondern auch zu Saucen, Tomaten- oder Linsengerichten, Dips, Marinaden, Kohlgerichten und Eintöpfen.

Das scharfe Pulver harmoniert sehr gut mit vielen anderen Gewürzen und Kräutern – zum Beispiel mit Petersilie, Knoblauch oder Kümmel.

Die Herkunft: Woher stammt Ungarische Paprika?

Paprika gehört heute zu Ungarn wie Budapest, Piroschka und Puzsta. Der Grundstein dafür wurde bereits im 16. Jahrhundert gelegt, als die türkische Besatzung begann, auf ungarischem Boden Paprika anzubauen. Der heimischen Bevölkerung war es zwar unter Todesstrafe verboten, die bunten Schoten anzupflanzen, doch trotzdem widersetzten sich mutige ungarische Bauern dem Verbot und ernteten unter Lebensgefahr die schmackhaften Paprika. Bis diese jedoch Einzug in die gehobene ungarische Küche fanden, vergingen noch rund 300 Jahre. Ab dem 19. Jahrhundert nahm die Beliebtheit von Paprika richtig Fahrt auf. Heute sind die Städte Szeged und Kalocsa die Zentren des ungarischen Paprikaanbaus. Hier werden zahlreiche Paprikasorten gezüchtet. Die Gewürzpaprika, die sich über Jahrhunderte entwickelt hat, sollte man übrigens nicht mit der Gemüsepaprika verwechseln.

Welche gesundheitlichen Wirkungen werden Ungarischer Paprika zugeschrieben?

Paprikapulver enthält eine Menge Gesundes: zum Beispiel ätherische Öle, Flavonoide und reichlich Vitamin-C. Daher soll Paprika den Kreislauf, die Durchblutung, die Verdauung und auch den Appetit anregen. Gleichzeitig gilt sie als entzündungshemmend. Da sie fette Speisen bekömmlicher macht, wird Paprikapulver gerne zum Würzen deftiger Fleischgerichte oder Eintöpfe verwendet.

Wie sollte man Ungarisches Paprikapulver aufbewahren?

Gewürzpaprika sollte man immer an einem kühlen, lichtgeschützten Ort und in einem luftdicht verschlossenen Behälter lagern. So bleiben die Qualität und der Geschmack vom Paprikapulver möglichst lang erhalten.

Rezepte mit Ungarischem Paprikapulver

Rezepte mit Ungarischem Paprikapulver gibt es in unserem Magazin:

Russische Eier

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