Was ist Jamaican Jerk?

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„Jerking“ bezeichnet sowohl eine traditionell jamaikanische Art, Fleisch und Fisch haltbar zu machen, als auch einen typischen Kochstil der karibischen Küche, bei dem das marinierte Fleisch über offenem Feuer gegrillt wird. Auf Jamaika und in der ganzen Karibik gibt es unzählige Jerk-Varianten. Zumeist werden Huhn (Jerk Chicken) oder Schwein (Jerk Pork) bei niedrigen Temperaturen auf dem Grill durchgegart, was das Fleisch zart und mürbe werden lässt. Die Jerk Gewürzmischung wird dabei zumeist als Marinade verwendet.

Karibische Jerk Gewürzmischung

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60g (13,16 € / 100g)

Wonach schmeckt Jerk?

Jamaikanisches Jerk Gewürz besitzt ein typisch karibisches Aroma, bei dem pikante und tropisch-fruchtige Noten wunderbar zusammenspielen. Beide kommen in der dunklen Gewürzkruste, die sich um das Fleisch beim Garen über dem offenen Feuer bildet, hervorragend zum Tragen. Wesentliche Bestandteile einer Jerk Gewürzmischung sind Piment, Pfeffer, Chili und Zimt, welche mit verschiedenen anderen Kräutern und Gewürzen kombiniert werden können. Je nach Art und Menge der verwendeten Chilis, erhält das Jerk-Gewürz mehr oder weniger Schärfe.

Wie wird jamaikanisches Jerk verwendet?

In der Regel werden karibische Jerk Mischungen zu einer Marinade angerührt, der ganz nach Belieben auch weitere Zutaten wie Kokosblütenzucker oder weitere Kräuter beigefügt werden können. Traditionell werden dabei kleine Löcher in die Fleischstücke gestochen, damit die Marinade besonders tief einziehen kann. Jerk Gewürzmischungen eignen sich aber auch für die Verwendung als Dry Rub. Dann werden sie einfach vor dem Grillen in das Fleisch eingerieben.

Wozu passt Jerk?

Karibische Jerk-Marinade wird traditionell zum Würzen von Fleisch – und hier insbesondere Huhn und Schwein – verwendet. Jerk Chicken und Jerk Pork sind zwei jamaikanische Klassiker, die auch hierzulande immer mehr Fans finden. Die Jerk Gewürzmischung harmoniert aber ebenso gut mit Lamm, Fisch, Garnelen und anderen Meeresfrüchten – besonders wenn diese auf dem Grill gegart werden. Selbst Gemüse-, Kartoffel- oder Tofu-Gerichten verleiht die karibische Delikatesse im Handumdrehen einen exotischen Touch. Nicht zuletzt lassen sich Dressings und Dips mit der karibischen Gewürzmischung verfeinern.

Die Herkunft: Woher stammt Jerk?

Wer das Jerk Gewürz erfunden hat, ist nicht eindeutig geklärt. Es wird aber  vermutet, dass im 17. Jahrhundert auf Jamaika entflohene afrikanische Sklaven sich im bergigen Hinterland der Insel niederließen und mit den dortigen Einwohnern gemeinsam die Jerk-Technik entwickelten. Mit dieser sollte das Fleisch zunächst haltbar gemacht werden. Auch über die Herkunft des Begriffes Jerk kann man nur spekulieren: So könnte es von dem holländischen „gherken“ abstammen, was marinieren oder einlegen heißt, oder aber vom spanischen Wort „charqui“, was so viel bedeutet wie „getrocknetes Fleisch“.

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