Was ist Zimt?
Zimt ist eines der ältesten Gewürze der Welt und wird schon seit dem Altertum wegen seines herb süßlichen Geschmacks in der Küche geschätzt. In Europa wird Zimt vor allem für Weihnachtsgebäck wie Plätzchen, Lebkuchen & Co verwendet. Im Orient liebt man das Gewürz zum Verfeinern von Schmor- und Fleischgerichten aus der Tajine. Dabei ist Zimt nichts anderes als sehr aromatische, getrocknete Baumrinde und ist in Rindenstückchen oder gemahlen erhältlich.
Wie schmeckt Zimt?
Man unterscheidet grundsätzlich zwischen zwei Sorten: Dem Ceylon Zimt aus Sri Lanka und dem Cassia Zimt aus China. Der Ceylon Zimt ist duftiger und süßer, Cassia Zimt hat einen eher kräftigen, schärferen Geschmack.
Was koche ich mit Zimt?
Milchreis mit Zimt und Zucker, Zimtschnecken und Zimtsterne – Zimt wird in der europäischen Küche vor allem für Süßspeisen, Gebäck, Plätzchen oder in Heißgetränken wie Punsch und Glühwein verwendet. Dabei ist er der ideale Begleiter von Gewürznelke, Muskatnuss, Kardamom und Vanille. In der orientalischen Küche würzt man damit herzhafte Schmorgerichte mit Lamm und Trockenfrüchten.
Unser Tipp: Gemahlenen Zimt erst am Ende der Garzeit zugeben, sonst schmeckt er leicht bitter. Zimtstangen können dagegen gut mitgekocht werden ohne bitter zu werden. Einfach vor dem Servieren entfernen.
Was sind Zimtblüten?
Zimtblüten sind die getrockneten, unreifen Früchte des Zimtbaumes. Sie können wie Zimtstangen verwendet werden und eignen sich perfekt für Schmorgerichte und harmonisieren besonders gut mit Lamm, Rotweinsaucen, Fruchtkompott, Desserts und Glühwein.
Wie gesund ist Zimt?
Zimt regt den Stoffwechsel an und soll dabei helfen, überflüssige Kilos purzeln zu lassen. Außerdem sagt man dem edlen Gewürz nach, einen positiven Einfluss auf Fett- und Zuckerstoffwechsel zu haben: Cholesterin- und Blutzuckerspiegel werden gesenkt. Der im Zimt enthaltenen natürliche Aromastoff Cumarin dagegen, kann in zu großen Mengen bei empfindlichen Menschen schädlich für die Leber sein. Daher gibt es Grenzwerte für den Verzehr von Cumarin, der bei 01 mg pro Kilogramm Körpergewicht liegt. Geht man bei Kindern von einem Körpergewicht von 15 kg aus, so könnten kleine Naschkatzen sechs Zimtsterne oder 100 g Lebkuchen pro Tag verputzen. Erwachsene mit einem Körpergewicht von ca. 60 kg können z.B. 24 Zimtsterne bedenkenlos verzehren, bei höherem Körpergewicht entsprechend mehr – und das übrigens täglich, ein Leben lang und völlig bedenkenlos.
Unser Tipp: Verwende statt Cassia Zimt den edleren Ceylon Zimt. Er enthält wesentlich weniger Cumarin als Cassia Zimt und ist feiner und süßer im Geschmack.
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