Käsefondue – cremig-schmelzender Genuss

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Ursprünglich aus den Schweizer Alpen stammend, hat sich das Käsefondue zu einem internationalen kulinarischen Symbol für Geselligkeit und Genuss entwickelt. Um das perfekte Käsefondue zu zaubern, beantworten wir hier die wichtigsten Fragen.

Die richtige Zubereitung

Die schmelzende, köstliche Mischung aus Käse und Wein ist schnell verrührt und das Beste: Beachtet man ein paar Dinge, ist die Zubereitung ganz einfach!

Welche Töpfe eignen sich für Käsefondue?

Für die Zubereitung von Käsefondue eignen sich spezielle Fondue-Töpfe, die die Hitze gleichmäßig verteilen und den Käse während des Essens warmhalten. Besonders beliebt sind Keramik-Fondue-Töpfe, auch Caquelon genannt. Aber auch Emaille-, Kupfer- oder gusseiserne Fondue-Töpfe sind als Käsefondue Topf geeignet.

Kann man Käsefondue im normalen Topf zubereiten?

Ja –  wenn dieser eine gute Wärmespeicherung und gleichmäßige Hitzeverteilung hat. Ebenfalls wichtig ist, dass das Material hitzebeständig ist.

Kann man den Käsefonduetopf auf den Herd stellen?

Ein Käsefonduetopf kann und sollte sogar auf den Herd gestellt werden. Auf dem Herd wird die köstliche Käsemischung nämlich zubereitet. Erst wenn der Käse komplett geschmolzen ist, stellt ihr den Topf auf ein Rechaud oder eine andere Wärmequelle, die es euch ermöglicht, das Fondue während des Essens auf der idealen Temperatur zu halten. So bleibt das Fondue nicht nur warm, sondern auch geschmeidig.

Wie bekomme ich den Käsefonduetopf sauber?

Um den Käsefonduetopf nach dem Schlemmen wieder sauber zu bekommen, gibt es ein paar effektive Tricks: Die wohl einfachste Möglichkeit: Schaut, ob euer Caquelon Spülmaschinen geeignet ist. Dann ab mit ihm in die Maschine. Leider gilt dies aber nicht für alle Töpfe. In dem Fall füllt den Topf mit warmem Wasser und Spülmittel und lasst alles einweichen – am besten über Nacht. Danach sollte der Käse mit einem weichen Schwamm oder einer Bürste leicht zu entfernen sein. Hartnäckige Rückstände könnt ihr mit einem Holz- oder Kunststoffspatel schonend abkratzen. Abschließend einfach gründlich ausspülen. So ist euer Topf bereit für das nächste Fondue-Abenteuer!

Welche Zutaten kommen in ein Käsefondue?

Traditionell kommen Käse – meist eine Mischung aus Emmentaler und Gruyère – Knoblauch, Weißwein, Kirschwasser sowie etwas Maisstärke zum Binden ins Käsefondue.

Käsefondue

Welcher Käse kommt ins Käsefondue?

Für ein klassisches Käsefondue gibt es eine Vielzahl an Käsesorten, die ihr verwenden könnt. Jede mit ihrem einzigartigen Charakter:

Gruyère: Der Star in vielen Fondue-Rezepten, bekannt für seinen reichen, leicht scharfen und nussigen Geschmack. Gruyère schmilzt sehr gut und verleiht dem Fondue eine glatte Textur.

Emmentaler: Dieser Käse bringt eine leicht fruchtige Note ins Spiel und ist bekannt für seine charakteristischen Löcher. Emmentaler schmilzt gut und sorgt für eine elastische Konsistenz im Fondue.

Appenzeller: Mit seinem kräftigeren, würzigen Geschmack ist Appenzeller ideal, um eurem Fondue eine tiefere Geschmacksdimension zu verleihen. Er ist aromatischer als Gruyère oder Emmentaler und hat eine schöne Schmelzfähigkeit.

Vacherin Fribourgeois: Dieser Käse ist cremig und hat einen milden Geschmack, der gut mit stärkeren Käsesorten harmoniert. Er verleiht dem Fondue eine besondere Geschmeidigkeit.

Fontina: Fontina, oft in italienischen Fondue-Varianten verwendet, bietet eine sanfte, nussige Note und schmilzt hervorragend. Sein Fettgehalt sorgt für eine reichhaltige und cremige Textur.

Raclette-Käse: Obwohl traditionell für das Raclette-Gericht verwendet, kann dieser Käse auch in einem Fondue für eine etwas kräftigere und würzigere Note sorgen. Raclette schmilzt gleichmäßig und glatt.

Natürlich könnt ihr auch andere Käsesorten für ein unkonventionelles Käsefondue ausprobieren:

Brie: Dieser weiche, cremige Käse fügt dem Fondue eine luxuriöse, samtige Textur hinzu. Brie ist mild, aber mit einem reichen, butterartigen Geschmack, der sich gut mit stärkeren Käsesorten kombinieren lässt.

Cheddar: Ein kräftiger Käse, der eurem Fondue eine leicht pikante Note verleiht. Je nach Reifegrad variiert der Geschmack von mild bis sehr kräftig. Cheddar schmilzt gut und sorgt für eine etwas dickere Konsistenz.

Parmesan: Er schmilzt zwar nicht so gut wie andere Käsesorten, kann gerieben aber in kleinen Mengen zugesetzt werden, um eine herzhafte, leicht salzige Note zu erzielen. Parmesan eignet sich besonders gut in Kombination mit cremigeren Käsen, die die Basis bilden.

Die Käsesorten können einzeln oder in Kombination verwendet werden, um die perfekte Mischung für euer Fondue zu erzielen. Die Auswahl hängt von eurem persönlichen Geschmack und der gewünschten Konsistenz des Fondues ab. Experimentiert ruhig mit verschiedenen Mischungen, um euren Favoriten zu finden.

Kann man jeden Käse für Käsefondue nehmen?

Leider nein. Käse wie Mozzarella, Feta oder Halloumi sind weniger geeignet, da sie entweder eine zu elastische Textur beim Schmelzen entwickeln oder nicht richtig schmelzen. Auch Hartkäse schmilzt nicht gut und kann die Konsistenz des Fondues körnig oder ungleichmäßig machen.

Kann man Käse für Käsefondue einfrieren?

Ja, Käse für Käsefondue kann eingefroren werden. So seid ihr bestens vorbereitet, wenn euch mal wieder die spontane Käsefondue-Lust packt. Ideal ist es, Käsesorten wie Gruyère, Emmentaler oder Appenzeller in kleinen Stücken oder gerieben einzufrieren, da sie so beim späteren Gebrauch schneller und gleichmäßiger schmelzen.

Verpackt den Käse luftdicht in Gefrierbeuteln oder verwendet spezielle Vakuumbeutel, um Gefrierbrand zu vermeiden und die Frische zu bewahren. Beim Einfrieren kann sich die Textur des Käses leicht verändern. Er kann etwas krümeliger werden, was beim Schmelzen für Fondue jedoch kein Problem ist.

Wenn ihr eingefrorenen Käse für euer Fondue verwendet, ist es wichtig, dass er langsam im Kühlschrank auftaut. Dies minimiert Kondensation und beugt unerwünschten Texturveränderungen vor. Nachdem der Käse vollständig aufgetaut ist, solltet ihr ihn möglichst bald verwenden, um sicherzustellen, dass Geschmack und Textur optimal für euer Fondue sind.

Wie viel Käse pro Person?

Natürlich spielen auch Faktoren wie der Hunger der Gäste sowie die Wahl der Beilagen bei der Berechnung eine Rolle, aber als Faustregel wird etwa 200 bis 250 Gramm Käse pro Person empfohlen.

Käsefondue

Warum kommt Speisestärke ins Käsefondue?

Speisestärke kommt ins Käsefondue, um eine cremige Konsistenz zu erreichen und zu verhindern, dass sich Käse und Flüssigkeit trennen. Maizena bzw. Maisstärke hilft auch, das Anbrennen zu minimieren. Um Klumpen zu vermeiden, rührt die Stärke zunächst in etwas Wein ein, bevor ihr sie zum geschmolzenen Käse gebt. Dies sorgt für ein gleichmäßig glattes und geschmeidiges Fondue.

Warum kommt Kirschwasser ins Käsefondue?

Es verleiht dem Gericht eine kräftige Note. Alkoholfreie Alternativen sind weißer Balsamico Essig oder Zitronensaft.

Warum kommt Wein ins Käsefondue?

Neben Käse benötigt das Fondue auch Flüssigkeit. Die Aromen des Weißweins sorgen für einen frischen Gegenpool zu den schweren Käsenuancen. Wer sein Käsefondue lieber alkoholfrei genießen möchte, verwendet statt Wein Trauben- oder Apfelsaft.

Welcher Wein passt ins Käsefondue?

Am besten eignen sich frische Weißweine, wie z.B. Sauvignon Blanc, Weißburgunder, Riesling oder Grüner Veltliner.

Wird man von Käsefondue betrunken?

Normalerweise wird man von Käsefondue nicht betrunken. Obwohl oft Weißwein, Bier oder Kirsch verwendet werden, um das Fondue zu verfeinern, kocht der Alkohol größtenteils aus und hinterlässt hauptsächlich sein Aroma. Die Menge an verbleibendem Alkohol ist sehr gering, sodass sie normalerweise nicht ausreicht, um einen betrunken zu machen. Natürlich variiert der Alkoholgehalt je nach Kochzeit und verwendeter Alkoholmenge, aber generell ist die Menge zu gering, um beträchtliche Auswirkungen zu haben. Essen Kinder oder trockene Alkoholiker mit, sollte man dennoch lieber auf Traubensaft zurückgreifen.

Welche Gewürze passen zum Käsefondue?

Gewürze verleihen dem Käsefondue einen ganz besonderen Geschmacks-Kick. Käsefondue Gewürze können klassische Kräuter sein wie z.B. Schnittlauch oder Petersilie, aber auch exotische Aromen wie Curry-Mischungen, Chili, Zimt und Ingwer schmecken im Käsefondue.

Unser Käsefondue Gewürz ist eine harmonisch abgestimmte Mischung aus Kurkuma, Paprika edelsüß, schwarzem Pfeffer, Ceylon Zimt, Knoblauch, Baskischem Chili, Zwiebel, Rosa Punjab Salz, Muskat, Basilikum und Zitronenschale. Das Gewürz sorgt für eine Geschmackstiefe mit angenehm frischen Noten.

Das Käsefondue Gewürz von Zauber der Gewürze könnt ihr auf unterschiedliche Arten verwenden:

Vor dem Schmelzen: Das Gewürz direkt mit dem geriebenen Käse vermischen. Durch das Umrühren beim Schmelzen entfaltet sich das besondere Aromenspiel.

Nach dem Schmelzen: Wenn der Käse bereits geschmolzen ist, kann das Gewürz zum Verfeinern hinzugegeben werden.

Kreative Dips: Brotwürfel in geschmolzenen Käse tauchen und dann in das Käsefondue Gewürz dippen.

Mit Wein verfeinern: Eine weitere raffinierte Möglichkeit ist es, das Gewürz mit Wein anzurühren und diese Mischung in den geschmolzenen Käse zu rühren.

Übrigens schmeckt unser Käsefondue Gewürz auch sehr gut als Topping auf dem Raclette-Pfännchen.

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Käsefondue selber machen

Bei der Zubereitung von Käsefondue könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen. Lediglich einige grundlegende Schritte sind zu beachten, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.

  1. Käseauswahl: Beginnt mit der Auswahl der Käsesorten. Typischerweise werden Käse wie Gruyère, Emmentaler oder Appenzeller verwendet, weil sie gut schmelzen und ein reiches Aroma bieten. Ihr könnt natürlich auch experimentieren und andere schmelzfähige Käse hinzufügen.
  2. Käse vorbereiten: Reibt oder schneidet den Käse in kleine Stücke, damit er gleichmäßig und schnell schmilzt. Dies verhindert Klumpen und sorgt für eine glatte Textur.
  3. Flüssigkeit hinzufügen: Gebt eine säurehaltige Flüssigkeit wie Weißwein, Bier oder Zitronensaft hinzu. Die Säure hilft, den Käse zu stabilisieren. Die Menge hängt von der gewünschten Konsistenz ab.
  4. Bindemittel: Mischt etwas Speisestärke mit Flüssigkeit, um den Käse und die Flüssigkeit zu binden und die Fondue-Masse geschmeidig zu halten. Dies sorgt für eine gleichmäßige Konsistenz und verhindert das Ausflocken.
  5. Würzen: Fügt Gewürze wie Knoblauch, Muskat, Pfeffer oder Paprika hinzu. Ein wenig Knoblauch kann zu Beginn in den Topf gerieben werden.
  6. Erhitzen: Erwärmt die Mischung bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren im Fonduetopf. Dadurch verteilt sich die Hitze gleichmäßig und verhindert, dass der Käse am Boden anbrennt.
  7. Umziehen auf ein Rechaud: Sobald der Käse komplett geschmolzen und die Mischung glatt ist, stellt den Topf auf ein Rechaud oder eine andere Wärmequelle, um das Fondue warmzuhalten, während ihr es genießt.
  8. Servieren: Stellt die Beilagen eurer Wahl bereit, wie Brotwürfeln, Gemüsesticks oder Fleisch.

Bei welcher Temperatur wird Käsefondue zubereitet?

Der Käse wird langsam und bei niedriger Hitze geschmolzen. Die empfohlene Temperatur liegt bei ca. 80 °C. Serviert wird das Fondue bei ca. 60 °C, sodass es noch angenehm warm ist, man sich aber nicht mehr den Mund verbrennt.

Wie lange muss Käsefondue kochen?

Die Zutaten werden bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erwärmt bis der Käse komplett geschmolzen ist.

Käsefondue mit Zutaten und Käsefondue Gewürz

Klassisches Käsefondue Rezept:

Zutaten für 4 Personen:

  • 300 g Emmentaler
  • 400 g Gruyère
  • 100 g Comté
  • 1 Knoblauchzehe
  • 350 ml trockener Weißwein
  • 1 EL Maizena (Maisstärke)
  • 1 Schuss Kirschwasser
  • Prise Muskatnuss
  • Schwarzer Pfeffer

Anleitung:

Knoblauch halbieren und damit den Fonduetopf ausreiben. Den Weißwein in den Fonduetopf geben und langsam erhitzen. Kurz köcheln lassen.

Käse reiben und in den erwärmten Wein geben. Dabei ständig rühren, bis der Käse geschmolzen ist.

Maizena mit dem Kirschwasser vermischen und unter ständigem Rühren in die Käsemischung geben, bis die Masse sämig wird.

Mit Muskatnuss und schwarzem Pfeffer abschmecken und sofort servieren.

Traditionsgericht mit Twist

Mittlerweile gibt es viele verschiedene Käsefondue-Varianten wie etwa Tomaten-Fondue, Trüffel-Fondue, aber auch Käsefondue alkoholfrei sowie veganes Käsefondue. Wir haben zwei abwechslungsreiche Käsefondue-Rezepte für euch, die dem Klassiker im Geschmack in nichts nachstehen.

 

Spicy-Käsefondue

Zutaten für 4 Personen:

  • 400 g Emmentaler Käse
  • 250 g Gruyère Käse
  • 150 g Raclette Käse
  • 1 Knoblauchzehe
  • 350 ml trockener Weißwein
  • 1 EL Maismehl oder Stärke
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL Ceylon Zimt
  • 1 TL Curry fruchtig-mild
  • 1 TL Ingwerpulver
  • ½ TL Chiliflocken

Knoblauch halbieren und damit den Fonduetopf ausreiben. Den Weißwein in den Fonduetopf geben und langsam erhitzen.

Käse reiben und in den erwärmten Wein geben. Dabei ständig rühren, bis der Käse geschmolzen ist.

Maizena mit dem Zitronensaft und gegebenenfalls etwas Wasser vermischen und unter ständigem Rühren zusammen mit Curry, Ingwer und Zimt in die Käsemischung geben, bis die Masse sämig wird.

Mit Chiliflocken abschmecken. Mit gekochten Kürbisstücken und Naan-Brot servieren.

 

Alkoholfreies Käsefondue Rezept

Zutaten für 4 Personen:

  • 300 g Appenzeller
  • 300 g Emmentaler
  • 300 g Greyerzer
  • 350 ml weißer Traubensaft
  • 1 EL Speisestärke
  • Pfeffer
  • Muskat
  • Paprika

Traubensaft in den Fonduetopf geben und langsam erhitzen. Käse reiben und in den erwärmten Traubensaft geben. Dabei ständig rühren, bis der Käse geschmolzen ist. Speisestärke mit etwas Traubensaft vermischen und unter ständigem Rühren in die Käsemischung geben, bis die Masse sämig wird. Mit Paprika, Pfeffer und Muskat abschmecken.

 

Veganes Käsefondue

Zutaten für 4 Personen:

  • 2 mittelgroße Kartoffeln
  • 2 Karotten
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 200 g Cashewnüsse, über Nacht eingeweicht
  • 1 EL Misopaste
  • 2 EL Hefeflocken
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL Senf
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1 TL Tapiokastärke
  • Salz und Pfeffer
  • Optional: ein Schuss Weißwein oder Apfelessig

Zubereitung:

Kartoffeln, Karotten, Zwiebel und Knoblauch schälen und in Würfel schneiden. Gemüse – bis auf Zwiebeln und Knoblauch – in der Gemüsebrühe gar kochen.

Gemüse zusammen mit den eingeweichten Cashewnüssen, Zwiebeln, Knoblauch, Misopaste, Hefe, Zitronensaft, Senf und Kurkuma in einen Mixer geben und zu einer glatten Masse verarbeiten.

Mischung in einen Topf geben und auf mittlerer Hitze erwärmen. Tapiokastärke mit etwas Wasser anrühren und unter die Masse rühren, bis das Fondue eindickt.

Mit Salz, Pfeffer und optional einem Schuss Weißwein oder Apfelessig abschmecken.

Käsefondue close up Brotwürfel aufgespießt auf einer Fondue-Gabel mit geschmolzenem Käse

Passende Beilagen zum Käsefondue

Käsefondue ist fertig und was gibt es dazu? Das Gericht ist abwechslungsreich und kann mit einer Vielzahl von Beilagen serviert werden, die den käsigen Geschmack herrlich ergänzen.

Welche Beilagen passen zum Käsefondue?

Klassische Käsefondue Beilagen sind Brot und Gemüse. Aber auch Obst wie Äpfel, Weintrauben und Birnen sowie Wurst und angebratenes Fleisch eignen sich wunderbar zum Dippen.

Welches Brot passt zu Käsefondue?

  • Baguette und Ciabatta: Klassisch, knackig und perfekt zum Dippen
  • Laugenbrot: Seine leicht salzige Note passt hervorragend zum schmelzenden Käse
  • Vollkornbrot: Bringt eine rustikale, nahrhafte Komponente ins Spiel

Welches Gemüse schmeckt zu Käsefondue?

Gemüse wie Kartoffeln, Karotten, Blumenkohl, Brokkoli, Paprika und Pilze eignen sich hervorragend zum Eintauchen. Wenn das Gemüse zu groß oder hart ist, könnt ihr es vorab blanchieren oder kochen. Übrigens könnt ihr auch eingelegtes Gemüse wie Cornichons, Oliven und Peperoni verwenden.

  • Blumenkohl und Brokkoli: In Röschen geschnitten, bieten sie eine knackige Textur
  • Kartoffeln: Kleine, gekochte Kartoffeln sind besonders lecker
  • Champignons: Ganz oder halbiert, fügen sie eine herzhafte Tiefe hinzu
  • Paprika: Bunt und süßlich, schneidet sie in Streifen oder Würfel

Welches Fleisch schmeckt zu Käsefondue?

  • Salami oder Chorizo: Würzig und robust, passt gut zu cremigem Käse
  • Prosciutto oder Bresaola: Dünn geschnitten, bieten sie eine salzige, fleischige Ergänzung
  • Gebratenes Fleisch: Zum Beispiel kleine Stücke von Rind oder Huhn, die leicht gebraten und zum Dippen bereit sind

Welche weiteren Beilagen schmecken zu Käsefondue?

  • Cornichons, Oliven und Silberzwiebeln: Die Säure und Knackigkeit dieser kleinen Gurken, Oliven und Zwiebeln bieten einen frischen Gegenpol zum Käse
  • Nüsse: Walnüsse oder Pekannüsse für einen crunchy, nussigen Akzent

Unsere SOS-Tipps für kleine Käsefondue-Pannen:

Käsefondue klumpt: Warum bilden sich Klumpen im Käsefondue?

Klumpen im Käsefondue entstehen häufig, wenn der Käse zu schnell oder bei zu hoher Temperatur erhitzt wird, was dazu führt, dass sich das Käseprotein zusammenzieht und verklumpt. Um dies zu verhindern, ist es wichtig, den Käse langsam und bei niedriger Hitze zu schmelzen und kontinuierlich zu rühren. Sollte das Fondue trotzdem klumpig werden, kann ein Spritzer Zitronensaft oder Weißwein helfen. Wenn es immer noch stückig ist, hilft der Pürierstab dabei, die Textur zu retten und das Fondue wieder geschmeidig zu machen.

Käsefondue ist angebrannt: Wie brennt Käsefondue nicht an?

Damit dies gar nicht erst passiert, den Topf auf dem Herd oder Rechaud niemals unbeaufsichtigt lassen und regelmäßig umrühren.

Ist das Malheur doch passiert: Versuche, nur die obere Schicht abzuschöpfen, ohne den verbrannten Teil darunter. Fondue unbedingt vorher nochmal probieren, ob es trotzdem verbrannt schmeckt.

Käsefondue ist zu flüssig: Warum wird Käsefondue nicht fest?

Wenn das Käsefondue zu flüssig ist, liegt das oft daran, dass das Verhältnis von Flüssigkeit zu Käse nicht stimmt oder nicht genügend Stärke verwendet wurden. Um das Fondue fester zu bekommen, könnt ihr zusätzlichen geriebenen Käse langsam einrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Falls das Fondue immer noch zu dünn ist, kann Speisestärke helfen. Rührt die Stärke in etwas Wein oder Wasser an, bevor ihr sie unters Fondue mischt, um Klumpenbildung zu vermeiden. Vorsichtig dosieren, damit es nicht plötzlich zu dick wird.

Käsefondue ist zu fest: Wie bekommt man Käsefondue wieder flüssig?

Wenn euer Käsefondue zu fest wird, könnt ihr es leicht verflüssigen, indem ihr vorsichtig eine kleine Menge Flüssigkeit hinzufügt. Ideal dafür sind Wein, Apfelsaft oder auch einfach etwas warmes Wasser. Fügt die Flüssigkeit langsam und in kleinen Mengen hinzu, während ihr stetig rührt, um die Mischung gleichmäßig zu verdünnen und Klumpenbildung zu vermeiden.

Warum trennt sich Käsefondue?

Käsefondue kann sich trennen, wenn das Verhältnis zwischen Fett und Flüssigkeit nicht stimmt. Dahinter stecken meistens zwei Gründen:

  1. Zu hohe Hitze: Wenn das Fondue zu schnell oder bei zu hoher Temperatur erhitzt wird, kann das Fett im Käse beginnen, sich von der restlichen Masse zu trennen, was zu einer öligen Schicht führt.
  2. Falsche Käsemischung: Nicht alle Käsesorten haben die gleichen Schmelzeigenschaften. Manche Käsearten enthalten mehr Fett oder Feuchtigkeit als andere, was die Emulsion während des Schmelzens stören kann.

Um eine Trennung zu verhindern, hilft es, das Fondue bei niedriger Hitze zu schmelzen und regelmäßig umzurühren. Die Zugabe von Säure wie Weißwein oder Zitronensaft kann auch helfen, die Mischung zu stabilisieren. Bei Bedarf kann auch eine kleine Menge Speisestärke, gemischt mit etwas Wein oder Wasser, in das Fondue eingerührt werden, um die Emulsion wiederherzustellen und zu stabilisieren.

Käsefondue

Das war lecker, doch wohin mit den Käsefondue-Resten?

Käsefondue ist ein wahrer Genuss, aber oft bleibt nach einem gemütlichen Abend noch etwas übrig. Kein Grund zur Sorge, denn die Reste könnt ihr ganz einfach aufheben.

Kann man Käsefondue aufheben?

Ja, Käsefondue kann aufgehoben und später noch mal gegessen werden. Um die Reste des Fondues am besten aufzubewahren, solltet ihr folgende Schritte beachten:

  1. Abkühlen lassen: Lasst das Käsefondue zunächst auf Raumtemperatur abkühlen, bevor ihr es weiter verarbeitet.
  2. Luftdicht verpacken: Gebt das abgekühlte Fondue in einen luftdichten Behälter. Dadurch wird verhindert, dass der Käse austrocknet oder unerwünschte Gerüche aus dem Kühlschrank aufnimmt.
  3. Kühlen: Bewahrt den luftdicht verpackten Käse im Kühlschrank auf. Dort hält er sich in der Regel 3-4 Tage.

Kann man Käsefondue am nächsten Tag essen?

Ja, Käsefondue kann definitiv auch am nächsten Tag gegessen werden, solange es richtig aufbewahrt und vorsichtig erwärmt wird.

Wie erwärme ich Käsefondue?

Um Käsefondue wieder aufzuwärmen, solltet ihr es langsam und vorsichtig tun, um die Textur zu bewahren und ein Anbrennen zu vermeiden. Wählt einen sauberen, eher schweren Topf, der für eine gleichmäßige Wärmeverteilung sorgt. Beginnt mit einer niedrigen Hitze, um das Fondue allmählich zu erwärmen. Während des Erwärmens ist es wichtig, das Fondue kontinuierlich zu rühren. Dies hilft, die Hitze gleichmäßig in der Käsemischung zu verteilen und verhindert, dass der Käse am Boden des Topfes haftet und verbrennt. Falls das Fondue zu dickflüssig geworden ist, könnt ihr etwas Wein oder Saft hinzufügen, um es zu verdünnen. Achtet darauf, das Fondue nicht zum Kochen zu bringen, sondern es nur sanft zu erwärmen, bis es die gewünschte Temperatur erreicht.

Kann Käsefondue eingefroren werden?

Bis zu 6 Monaten kann man Käsefondue einfrieren. Wenn es sich dabei um einen eher kleinen Rest handelt, kann die Masse in Eiswürfelbehältern eingefroren werden. Die Würfel eignen sich prima zum Überbacken oder als Beigabe in Soßen.

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Kommentare
  • Lena

    Vielen Dank, dass ihr eure kulinarische Magie mit uns teilt. Nach diesem köstlichen Beitrag freue ich mich schon darauf, meine Freunde zu einem zauberhaften Käsefondue-Abend einzuladen und eure Tipps in die Tat umzusetzen!
    LG,
    Lena

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